Nachhaltigkeit in der Imkerei
- Holzbeuten sind ökologischer als Styroporbeuten - trotzdem muss abgewogen werden, denn es geht auch um die Dämmung und das Gewicht
- Verwerten möglichst aller Bestandteile des Bienenvolkes, also abgesehen vom Honig auch Bienenwachs und ggf. Propolis
- Schleuderung des Honigs mit einer handbetriebenen Schleuder anstelle einer elektrischen Honigschleuder
- Bienenwachs mit Hilfe eines Sonnenwachsschmelzers gewinnen, Dampfwachsschmelzer also nur noch im Winter benutzen
- Handbetriebene Rührwerkzeuge (z.B. Stampfer) benutzen um den Honig cremig zu bekommen, auf elektrische Rührwerke verzichten
- Etikett auf umweltfreundliches Papier drucken/drucken lassen, Alternativen werden durch Graspapier geboten
- Mehrweg oder Pfandglas - beide Varianten sind sehr attraktiv. Das Pfandglas bindet den Kunden. Beide Varianten sind super geeignet, um von Einwegprodukten abzusehen
- Weiterhin lohnt es sich, dem Imker die Gläser zurück zu bringen. Dieser reinigt sich und benutzt sie erneut. Dadurch bleibt der Honigpreis überschaubar und spart CO2 durch die Herstellung und den Transport neuer Gläser.
- Honig weder einfrieren noch auftauen und dadurch Energie einsparen.
Eine 100% nachhaltige Imkerei kann und wird es nicht geben, denn nachhaltige Entwicklungen müssen in ihrer Umsetzung immer wieder neu überdacht, verändert und hinterfragt werden.
Sprecht eure Imkerei des Vertrauens an. Hinterfragt Prozesse und Anwendungen.